Die Geschichte des Werbeartikels

Das Webeartikel ein Ausnahme Medium sind, wissen wir bereits. Sie ermöglichen es abstrakte Botschaften greifbar und mit eigenen Händen fassbar zu machen. Doch Werbegeschenke sind bei weitem keine Erfindung der Neuzeit.

Laut Überlieferung historischer Quellen bedachten die europäischen Königshäuser Ihre Untertanen schon im 18. Jahrhundert zu speziellen Anlässen, wie zum Beispiel der Geburt eines Thronfolgers, mit kleinen Geschenken um die Loyalität des Volkes gegenüber seinem Herrscher zu festigen.

Im Jahre 1789 unterstützten mit Wahlkampf-Slogans versehene Anstecker George Washington beim ersten demokratischen Wahlkampf. Diese Buttons waren damals aber auch schon kein Novum mehr. Schon Washingtons Wahlkampf wurden damit Soldaten für die Armee angeworben.

So richtig los ging’s erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung weckte die wachsende Konkurrenz die Kreativität der einzelnen Hersteller, die von nun an durch Eigenwerbung versuchen mussten, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben. Fortan prangerten fast überall Reklameschilder an den damals modernen Jugendstil Häusern. Gleichzeitig wurde natürlich auch die Wirksamkeit haptischer Botschafter erkannt. Streichholzschachteln und der gerade Erfundene, an die Genussfreude der Bourgeoisie angepasste Aschenbecher, waren gängige Mittel um auf sich und seine Produkte aufmerksam zu machen.

In den 1930er Jahren erkannten findige Unternehmer, allem voran die Schwan-Bleistift-Fabrik, den wachsenden Markt für Werbeartikel und produzierten daraufhin schon damals Sonderanfertigungen auf Kundenwunsch als Reklame-Bleistifte.

Mit der Währungsreform 1948 erblühte dann die Reklamewelt zu voller Pracht. Überall wurde jetzt mit Füllfederhaltern, Kugelschreibern, Feuerzeugen, Uhren und Kalendern um die Gunst der Käufer gebuhlt.

Der Startschuss zur Werbeartikelbranche, wie wir Sie heute kennen, fiel 1956 in Frankfurt. Dort schlossen sich erstmals Werbeartikler zusammen um den IGC International Gift Council ins Leben zu rufen. Dieser Zusammenschluss agierte allerdings international und es sollten noch Jahre vergehen bis Deutsche Werbeartikel-Produzenten sich ebenfalls dem IGC anschlossen.

Einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der haptischen Werbung setzte 1960 der damals 27 Jährige Walter G. Jung mit der Grundsteinlegung des PSI (Präsent Service Institute GmbH), das sich für die Einhaltung eines einheitlichen Marktes mit transparenten Strukturen einsetzt. Drei Jahre später fand dann im Januar dann auch schon die erste PSI Messe statt, die seitdem bis heute jedes Jahr im Januar stattfindet.

Der Siegeszug der Werbeartikel durch die deutsche Werbelandschaft ist nach wie vor ungebremst. 2018 erzielte die hiesige Werbeartikelbranche einen Rekordumsatz von 3,58 Mrd. Euro. 39% aller Unternehmen in der Bundesrepublik setzen Werbeartikel zur Verkaufsförderung und Umsatzsteigerung ein. Der Erfolg von Werbegeschenken und Give-aways spricht also für sich.

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