Freitag der 13.! Nur noch 48 Tage bis Halloween!

Am 31.Oktober heißt es „Trick or Treat“. Dann streifen wieder gruselig maskierte Kinder, aber auch viele Erwachsene von Haus zu Haus um so viele Süßigkeiten wie möglich zu ergattern und allerhand Schabernack zu treiben. Demjenigen der dann nichts Süßes im Angebot hat, blüht Saures! Halloween ist bereits seit Jahrzehnten fester Bestandteil der amerikanischen Kultur und mauserte sich dort zu einem gigantischen kommerziellen Ereignis. Auch bei uns ist der Kult um Zombies, Kürbisse, Geister, Vampire und Hexen längst angekommen. Drei von vier Familien outen sich hierzulande als wahre Halloween Fans und ambitionierte Kürbis-Schnitzer, während Halloween Gegner darin den Untergang des Abendlandes sehen. Zwar feiert Deutschland das Gruselfest im Vergleich zu Amerika noch vergleichsweise verhalten, doch dürfte es keinem entgangen sein, dass selbst in Good old Germany die Lust am morbiden Spaß stetig zunimmt.

Werben zu Halloween
Was der amerikanischen Wirtschaft Jahr für Jahr Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe beschert, sorgt auch hier für einen wirtschaftlichen Aufwärtstrend, welcher sich natürlich auch in der Werbeartikel-Branche bemerkbar macht. Immer mehr Kunden freuen sich über gruselige Geschenke. Schaurig schöne Give-aways kommen einfach furchtbar gut an. Zudem bietet Halloween eine wunderbare Gelegenheit sich durch passende Werbemittel bei Kunden und Geschäftspartnern, auch abseits des Weihnachtsgeschenke-Booms, von der Masse abzuheben.

Halloween ist keine amerikanische Erfindung
Das Wort Halloween leitet sich von „All Hallows Evening“, der englischen Bezeichnung für den Abend vor Allerheiligen, ab. Fälschlicherweise wird das Spukfest oft der amerikanischen Folklore zugeschrieben. Die Wurzeln reichen jedoch zurück in die Keltenzeit. Die Kelten nannten die Nacht zum 1. November „Samhain“, was so viel wie „Ende des Sommers“ bedeutet. Nach keltischem Glauben ist in jener Nacht der Schleier zum Reich der Toten so durchlässig, dass es für Geister und Dämonen ein Leichtes ist von der Seele eines Lebenden besitz zu ergreifen. Um von den Untoten unerkannt zu bleiben, verkleidete man sich mit furchteinflößenden Masken und zog lautstark durch die Gegend um die finsteren Wesenheiten abzuschrecken. Irische Einwanderer brachten das Fest dann später, in abgewandelter und mit katholischer Mystik durchzogener Form, mit in die USA, wo es bis heute als Halloween im wilden Mix aus alten und neuen Bräuchen ausschweifend und exzessiv gefeiert wird.

Die Sache mit dem Kürbis
Der Kürbiskult ist auf eine weitere Legende zurückzuführen: Vor langer Zeit lebte in Irland ein Trunkenbold namens Jack. Jack, der sein Einkommen als Hufschmied durch kleine Gaunereien aufbesserte, traf eines Tages auf den Teufel, der seine Seele holen wollte. Dem listigem Hufschmied gelang es dem Teufel einen letzten Wunsch abzuringen. Er bat um eine letzte Henkersmalzeit in Form eines Apfels, den der Teufel persönlich für ihn pflücken sollte. Der Teufel willigte ein und kletterte auf einen Apfelbaum. Da zückte Jack sein Messer und ritzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes und hielt den Höllenfürsten somit auf dem Baum gefangen. Um wieder runter zu kommen musste der Teufel Jack versprechen seine Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.
Als Jack Jahre später starb wurde Ihm der Zutritt zum Himmel aufgrund seines ausschweifenden Lebenswandels verwehrt. Zudem hatte er ja einen Deal mit dem Fürsten der Finsternis, was dort oben grundsätzlich nie gut ankommt.  Auch am Türsteher der Hölle kam Jack nicht vorbei, da der Teufel schließlich versprochen hatte Jack‘s Seele in Frieden zu lassen. Stattdessen gab ihm der Teufel eine ausgehöhlte Rübe, in die er ein Stück glühende Kohle legte, auf dass Jack seinen Weg durch das dunkle Niemandsland finden möge. Seitdem trägt unser Protagonist den Namen „Jack O‘ Lantern“ (Jack mit der Laterne), welcher wohl noch immer mit seiner Rübe durch die finsteren Gefilde der Zwischenwelt umher irrt. Warum zu Halloween in Amerika ein Kürbis als Laterne benutzt wird, ist einfach erklärt: In den USA wurden schlichtweg mehr Kürbisse als Rüben angebaut.

Wir haben zwar keine Rüben mit glühenden Kohlen, Gerätschaften zur Messung ektoplasmischer Aktivitäten oder Ouija Boards im Angebot – bei der Auswahl Ihrer Halloween-Werbeartikel sind Ihnen die guten Geister unseres Presit®-Teams aber jederzeit gerne behilflich.

Eine Auswahl passender Artikel finden sie hier.

Das Presit®-Team wünscht Ihnen ein teuflisch schönes Halloween und viel Spaß beim Gruseln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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